Damit möchten wir dir die Kaufentscheidung einfacher zu machen und dir dabei helfen, die für dich besten Alarmanlagen zu finden.
Auch auf häufig gestellte Fragen findest du Antworten in unserem Ratgeber. Sofern vorhanden, bieten wir dir auch interessante Test-Videos. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir eine Alarmanlage kaufen möchtest.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Wichtigste in Kürze
- 2 Alarmanlage Test: Das Ranking
- 2.1 Platz 1: Multi Kon Trade GSM Funk-Alarmanlage Set
- 2.2 Platz 2: OLYMPIA 9061 5943 Protect Alarmanlagenset
- 2.3 Platz 3: LGtron LGD8003 GSM Funk Alarmanlage
- 2.4 Platz 4: Kobert-Goods 1014 Alarmanlage
- 2.5 Platz 5: Blaupunkt SA 2700 Smart GSM Funk-Alarmanlage
- 2.6 Platz 6: ABUS Funkanalge Smartvest 38835 Alarmanlagen Basisset
- 2.7 Platz 7: LUPUSEC XT2 Funk Alarmanlage Einbruchmeldeanlage
- 3 Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine Alarmanlage kaufst
- 3.1 Was ist denn überhaupt eine Alarmanlage?
- 3.2 Wo werden Alarmanlagen verwendet?
- 3.3 Benötige ich auch wirklich eine Alarmanlage?
- 3.4 Wo kannst du Alarmanlagen kaufen?
- 3.5 Was kostet eine Alarmanlage?
- 3.6 Wo solltest du deine Alarmanlage am besten montieren?
- 3.7 Wer kann deine Alarmanlage installieren?
- 3.8 Was solltest du beim Kauf einer Alarmanlage beachten?
- 4 Entscheidung: Welche Arten von Alarmanlagen gibt es und welche ist die richtige für dich?
- 5 Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Alarmanlagen vergleichen und bewerten
- 6 Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Alarmanlagen
- 7 Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
Das Wichtigste in Kürze
- Mit Hilfe von Alarmanlagen sicherst du dich und deine Umgebung. Sie geben dir dabei auch ein Gefühl von Sicherheit und sind für den umfassenden Schutz deiner Wertgegenstände unersetzlich.
- Grundsätzlich kann man zwischen zwei verschiedenen Typen von Einbruchschutzsystemen unterscheiden: Verkabelte Alarmanlagen, Funk-Alarmanlagen.
- Einbruchmeldeanlagen sollen an erster Stelle Einbrüche und den Hausfriedensbruch verhindern. Beim Aktivieren der Alarmanlage wirst du als Hausbesitzer und gegebenenfalls auch die Polizei sofort benachrichtigt.
Alarmanlage Test: Das Ranking
Platz 1: Multi Kon Trade GSM Funk-Alarmanlage Set
Platz 2: OLYMPIA 9061 5943 Protect Alarmanlagenset
Das GSM Alarmanlage Olympia Protect Alarmanlagenset ist über Plug and Play schnell installiert. Bei Bedarf kannst du die Anlage um weitere Sensoren und Kontakte erweitern.
Platz 3: LGtron LGD8003 GSM Funk Alarmanlage
Die GSM Funk-Alarmanlage LGD8003 von LGtron verspricht dir einen zuverlässigen Schutz für Häuser, Wohnungen und andere Immobilien. Für ein Produkt aus dem mittelklassigen Preissegment besticht die Anlage auf den ersten Blick durch den großen Funktions- und Lieferumfang
Platz 4: Kobert-Goods 1014 Alarmanlage
Die Kobert-Goods 1014 Alarmanlage ist ein kleiner Fenster- ,Türen- und Vitrinen-Alarm, welcher (auch unter Öffnungsmelder bekannt), bei Aktivierung, Bewegungen wahrnimmt. Der Alarm funktioniert mithilfe eines vier-stelligen Codes, welchen du beliebig auswählen kannst.
Platz 5: Blaupunkt SA 2700 Smart GSM Funk-Alarmanlage
Das Funk-Alarmsystem SA 2700 kannst du unkompliziert selbst installieren und sparst zusätzliche Kosten für die Einrichtung durch einen Sicherheitstechniker. Zudem erspart dir die Funk-Technologie das mühsame Kabelverlegen.
Platz 6: ABUS Funkanalge Smartvest 38835 Alarmanlagen Basisset
Das „Smartvest Funk-Alarmanlage App – Basis Set“ ermöglicht den bequemen Einstieg in ein modernes Zuhause mit zuverlässiger Rundum-Sicherheit.
Platz 7: LUPUSEC XT2 Funk Alarmanlage Einbruchmeldeanlage
Die LUPUSEC-XT2 Plus ist das perfekte Betriebssystem für dein Zuhause. Sie kann Heizung und Temperatur automatisieren oder Leuchten, Rollläden und Elektrogeräte steuern. Durch ihre einfache, intelligente Software können alle Funktionen miteinander verbunden und verknüpft werden.
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine Alarmanlage kaufst
Was ist denn überhaupt eine Alarmanlage?
Wie schon zuvor erwähnt gibt es verschiedene Arten von Alarmanlagen. Dabei unterscheidet man vor allem zwischen den Typen der Gefahrenmeldeanlage und der Brandmeldeanlage.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird jedoch ersteres als Alarmanlage bezeichnet. Diese Alarmsysteme dienen hauptsächlich zum Personen und Objektschutz und werden elektronisch betrieben.
Einbruchmeldeanlagen sollen an erster Stelle Einbrüche und den Hausfriedensbruch verhindern. Beim Aktivieren der Alarmanlage wirst du als Hausbesitzer und gegebenenfalls auch die Polizei sofort benachrichtigt.
Alarmanlagen werden meist in Kombination mit Endgeräten und Wählgeräten verwendet. Eine Kamera zum Beispiel kann dazu beisteuern mögliche Täter zu identifizieren.
Wo werden Alarmanlagen verwendet?
Alarmanlagen können im Endeffekt überall angebracht werden, wo eine Stromversorgung möglich ist.
Typische Orte an denen Alarmanlagen angebracht werden:
- Auto
- Motorrad
- Motorroller
- Boot
- Einfamilienhaus
- Wohnungen
- Gebäude
Heutzutage findet man Alarmanlagen in allen Fahrzeugen bereits integriert. Bei den Immobilien muss man meistens die Arbeit selbst in die Hand nehmen und sich darum kümmern.
Benötige ich auch wirklich eine Alarmanlage?
Laut der Nachrichtenzeitschrift „welt.de“ stiegen die Einbruchszahlen für Wohnungen innerhalb der Jahre 2005-2015 von knapp 110.000 Einbrüchen pro Jahr auf ganze 152.100 Einbrüche.
Ob du persönlich eine Alarmanlage benötigst, musst du demensprechend selber entscheiden. Verkehrt ist es aber nicht, wenn du dich um deine Sicherheit sorgen möchte.
Es reicht nicht aus einfach eine Alarmanlage anzubringen. Du musst auch durchgehend ein offenes Auge behalten und wissen wie du richtig mit deiner Alarmanlage umgehst
Wo kannst du Alarmanlagen kaufen?
Alarmanlagen kannst entweder direkt bei dem Hersteller oder einem Elektro-Fachhandel kaufen. Die Methode des Online-Shoppings hat sich in den letzten Jahren sehr stark ausgebreitet und bietet heutzutage die Möglichkeit, die Artikel ganz entspannt von zu Hause zu bestellen.
Eine weitere Möglichkeit für den Kauf bieten dir diverse online Portale.
Aufgelistet findest du eine Anzahl von Shops, die du besuchen kannst um dein Produkt zu finden
- Amazon
- Ebay
- Saturn
- Media Markt
- Conrad
- Abus
- Reichelt
- Bauhaus
Alle Alarmsysteme, die wir dir auf unserer Seite vorstellen, sind mit einem Link zu mindestens einem dieser Shops versehen. so kannst du gleich zuschlagen, wenn du ein passendes Produkt gefunden hast, das dir zusagt.
Was kostet eine Alarmanlage?
Alarmanlagen kannst du in verschiedenen Preisklassen vorfinden. Ob du einen Funk-Alarm haben möchtest oder doch eine verkabelte Anlage suchst, ist dementsprechend ausschlaggebend.
Einfache Funk Anlangen starten bei einem Preis von 20 Euro pro Alarm. Sehr preisgünstig, und vor allem für den gewöhnlichen Haushalt gut geeignet. Andererseits befinden sich die Preise in einem breiten Spektrum und können sich je nach Qualität auch in den dreistelligen Bereich ziehen.
Falls du dich dafür entscheidest mehrere Anlagen verwenden zu wollen, werden auch Sets angeboten, die den Stückpreis noch einmal senken können.
Typ | Preis |
---|---|
Kabelgebundene Alarmanlage | ca. 150-600 Euro |
Funk-Alarm | Ca. 20-200 Euro |
Rauch-Brandschutzsystem | ca. 10-120 Euro |
Kabelgebundene Alarmsysteme sind eine etwas teurere Variante. Du kannst die Produkte schon ab 150 Euro erhalten – solltest aber beachten, dass die Installation nicht unbedingt mit einberechnet wird. Der Preis kann sich je nach Hersteller stark in die Höhe ziehen. Auch hier solltest du auf die Qualität der Produkte achten.

Alarmanlagen kannst du dir auch schon für wenig Geld besorgen. Dabei solltest du aber auch beachten, dass sich die Preise je nach Qualität und Hersteller stark unterscheiden.
Wo solltest du deine Alarmanlage am besten montieren?
Da die meisten Einbrecher entweder durch die Tür oder das Fester steigen, wäre es selbstverständlich auch sinnvoll, wenn du deinen Alarm dort platzierst.
Die Alarmsysteme sollten weitestgehend alle Ein- und Ausgänge absichern. Beachte beim Montieren, dass die Sensoren den ganzen Umkreis abdecken.
Den Brand und Rauchalarm solltest du bestenfalls an der Decke Befestigen, da sich der Rauch nach oben ausbreitet. Am besten suchst du dir einen zentralen Punkt im Raum, damit sein Sensor auch einen möglichst großen Radius erfassen kann.
Wer kann deine Alarmanlage installieren?
Wie schon erwähnt, kannst du den Funk-Alarm selbst kinderleicht installieren. Such dir einfach einen Punkt in deinem Raum und bring die Anlage an.
Genauso sieht es auch mit dem Rauchmelder aus. Eine kurze, zum Produkt, beigelegte Anleitung wird dir helfen alles selbst zu installieren.
Wenn du es nicht schaffst die Systeme selbst zu installieren/ anzubringen, gibt es auch spezialisierte Elektro-Installateure die du beauftragen kannst.
Bei der kabelgebundenen Alarmanlage wird es etwas komplizierter. Da solltest du dir, falls du dich selbst nicht damit auskennst, einen Spezialisten beauftragen. Einfach um sicherzugehen, dass am Ende des Tages alles passt.
Was solltest du beim Kauf einer Alarmanlage beachten?
Um dir beim Kauf deiner Alarmanlage etwas zu helfen, stellen wir dir in diesem Teil vor, worauf du bei der Suche nach deiner Alarmanlage achten solltest.
Als erstes musst du dich erkundigen, welchen Radius die Alarmanlage erreicht. Enthält deine Anlage eine Innen- und Außensirene, ist eine weitere Frage die du dir beim Kaufen stellen solltest. Wenn dies nicht der Fall ist, solltest du bedenken, dass somit die Effektivität des Systems minimiert wird.
Wie gut ist der Akku deines Funk-Alarms und wie lange ist die geschätzte Dauer bis du eine Wartung durchführen musst? Bei der kabelgebundenen Variante solltest du dir auch die Frage im Bezug auf den Energieverbrauch stellen.

Wichtig: Überprüfe welche Endgeräte mit deiner Alarmanlage kompatibel sind. Es wäre von Vorteil wenn so viele End- und Wählgeräte wie möglich angebracht werden könnten.
Entscheidung: Welche Arten von Alarmanlagen gibt es und welche ist die richtige für dich?
Grundsätzlich kann man zwischen zwei verschiedenen Typen von Einbruchschutzsystemen unterscheiden:
- Verkabelte Alarmanlagen
- Funk-Alarmanlagen
Zusätzliche gibt es noch eine andere Art von Alarmanlage, die jedoch nicht als Einbruchschutz dient:
- Rauch- und Brandschutzsystem
Jeder dieser Arten von Alarmsystemen hat unterschiedliche Funktionsweisen und somit auch seine Vor- und Nachteile
Je nachdem, auf welche Eigenschaften du persönlich hohen Wert legst, solltest du dich für eine andere Art von Einbruchschutzsystem entscheiden.
Im folgenden Abschnitt möchten wir DIR helfen, die Alarmanlage zu finden, welche am besten für dich geeignet ist.
Dazu stellen wir dir alle oben genannten Arten von Alarmanlagen vor und präsentieren übersichtlich ihre Vorteile und Nachteile.
Wie funktioniert eine verkabelte Alarmanlage und worin liegen ihre Vor und Nachteile?
Der besondere Vorteil einer drahtgebundenen Alarmanlage ist, dass dieses Produkt ohne wiederholende Wartungen auskommt.
Wenn du deine Alarmanlage einfach ein Mal installieren möchtest und dich nicht mehr um anderes kümmern willst, kann diese Art von Alarmanlage für dich interessant sein.
Es gibt zwei Optionen, wie eine drahtgebundene Alarmanlage funktionieren kann:
- Gleichstromtechnik
- Bus-Technik
Beide Methoden haben das Merkmal, dass die Energieversorgung der Anlage über eine fixe Stromleitung erfolgt.
Bei der Gleichstromtechnik fließt der Strom innerhalb der Alarmanlage zwischen zwei Punkten. Somit kann die Spannung des Geräts gemessen werden. Im Regelfall hat die Alarmanlage einen stabilen Spannungswert. Wenn sich dieser jedoch verändert, wirst du sofort informiert.
Zusätzlich können alle Alarmanlagen (falls mehrere vorhanden) aneinander angeschlossen werden.
Wenn du deine Alarmanlage einfach ein Mal installieren möchtest und dich nicht mehr um anderes kümmern willst, kann diese Art von Alarmanlage für dich interessant sein.
Die Bustechnik zeichnet sich dadurch aus, dass alle Melder über ein Kabel, mit Adernpaaren angeschlossen sind. Die eine Ader dient hierbei als Datenleitung und die Andere als Stromversorgung für Endgeräte. Einstellungen des Systems/ der Systeme werden hauptsächlich über den PC vorgenommen.
Da die Installation von Drahtgebundenen Anlagen, wegen der Kabellegung etwas komplizierter ist, sollte diese Methode bei Neubauten vorgenommen werden.
Wie funktionieren Funk-Alarmanlagen und worin liegen Ihre Vor und Nachteile?
Die Funktion der Funkanlage ist wie bei der Anlage mit Bus-Technik. Ein wichtiger Unterschied ist, dass das Kabel durch Funk ersetzt wird.
Der größte Vorteil ist, dass die Anlage ganz leicht selbst installiert werden kann. Die Stromversorgung hierbei läuft über eine eingesetzte Batterie, welche eine Funktionsdauer von einem Jahr aufweisen sollte.
Funk-Alarmanlagen sind hervorragend geeignet für den gewöhnlichen Haushalt, da das Anbringen des Systems leicht zu handhaben ist. Jedoch solltest du bei dem Verwenden solcher Systeme auch im Hinterkopf behalten, dass du auch für die Wartung der Alarme zuständig bist.
Bist du mal nicht zu Hause, ist die Alarmanlage auch von der Ferne aus sehr leicht zu steuern, da diese per Funk zum Beispiel über eine App auf deinem Smartphone bedient werden kann. Im Falle eines Alarms wirst du umgehend benachrichtigt.
Wie arbeiten Rauch- und Brandschutzsysteme und was sind deren Vorteile?
Wie schon zuvor erwähnt, gehören die Rauch- und Brandschutzsysteme nicht zur Kategorie des Einbruchschutzes. Jedoch ist diese Art, die am weitesten verbreitete und wichtigste Art von Alarmsystem.
Rauch- und Brandschutzsysteme haben die Funktion Brände oder die Ausbreitung von Rauch frühzeitig zu erkennen und dich darüber zu informieren.
Das Ziel eines solchen Alarmsystems ist, Rauchgasvergiftungen zu vermeiden und präventiv gegen Hausbrand anzukämpfen.
Die Vorteile eines solchen Systems sind folgende:
- Erkennung von Bränden
- Leicht anzubringen
- Prävention von möglichem Schaden
Die häufigste Art von Rauch- und Brandmeldern sind die optischen Rauchmelder. Diese arbeiten mit Infrarot-Lichtsensoren. Im Normalfall reflektiert die Luft im Raum kein Licht, doch wenn sich Rauch in der Luft befindet, wird dieser von der LED Kammer des Rauchmelders erfasst und der Alarm springt an.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Alarmanlagen vergleichen und bewerten
Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Alarmsysteme vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich ein bestimmtes Produkt für dich eignet oder nicht.
Zusammengefasst handelt es sich dabei um:
- Art der Alarmanalge
- Der Einsatzbereich
- Funk-Reichweite
- Benachrichtigungsart
- Integration einer Sirene
- Notstromversorgung
In den nachfolgenden Absätzen kannst du jeweils nachlesen, was es mit den einzelnen Kaufkriterien auf sich hat, und wie du diese einordnen kannst.
Art der Alarmanlage
Auf die Art der Alarmanlage, also ob Funk, drahtgebunden oder auch simple Öffnungsmelder, sind wir bereits weiter oben im Detail eingegangen. Trotzdem möchten wir dich an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass die Art der Alarmanlage wohl das wichtigste Kriterium beim Kauf eines solchen Geräts ist, weil sie das Endergebnis maßgeblich beeinflusst.
Stelle dir also zunächst die Frage, welche Art von Alarmanlage du haben möchtest. Wenn es sich um einen Neubau handelt sollte man ein drahtgebundenes System in Erwägung ziehen. Falls man seine Alarmanalage selber einbauen und steuern will, wäre der Funk-Alarm eine spannendere Variante für dich.
Einsatzbereich
Eine Alarmanlage hatte mehrere Funktionsweisen. Je nachdem ob du in einem Einfamilienhaus oder einem Mehrfamilienhaus wohnst sollte der Faktor des Einsatzbereiches eine große Rolle spielen. Da mit einem Einfamilienhaus auch eine höhere Sicherheit rund ums Haus ratsam wäre, Solltest du den Einbau eines Systems mit Außen und Innenraum Funktion vornehmen.
Hierbei gilt, dass die meisten Alarmsysteme für den Innenraum angefertigt wurden. Falls es sich bei deinem Objekt um ein Einfamilienhaus handelt, solltest du beim Einkauf darauf Achten, dass du deine Systeme auch Außen anbringen kannst.
Grundsätzlich gilt, dass eine Alarmanlage, welche alle Bereich abdecken kann auch deine Sicherheit steigert. Aber dieser Fakt hat im Normallfall auch höhere Kosten in sich.
Funk-Reichweite
Die Funk-Reichweite gibt die maximal mögliche Entfernung zwischen zwei Funkkomponenten an (z.B. zwischen Zentrale und einem der Bewegungsmelder). Die Funkreichweite kann unterschiedlich ausfallen, je nachdem ob die Komponenten im oder außerhalb des Hauses angebracht werden.
Je nachdem ob du die Alarmanlage in einer kleinen Wohnung, ein Einfamilienhaus einer Villa oder einem Riesigen Gewerbe einrichten lassen willst, spielt die Reichweite des Funks eine große Rolle.
Wenn du in einer Wohnung mit bis zu 150 Quadratmetern wohnst wärst du mit einer Alarmanlage mit einer Reichweite von 50 Metern vollkommen ausgestattet. Falls die Alarmanlage jedoch in einem Größeren Gebäude angebracht werden soll, würde diese Reichweite nicht ausreichen.
Im Schnitt besitzen Funk-Alarme eine Reichweite von 100 Metern. Dies ist natürlich auch abhängig vom Herstellern.
Benachrichtigungsart
Da dich die Alarmanlage jedes Mal benachrichtigt, wenn Anomalien auftreten, solltest du dir auch Gedanken machen, wie du am besten zu erreichen bist und wie die Nachrichten am schnellsten von dir gesehen werden.
Zusätzlich zur Sirene verfügen viele Modelle über einen sogenannten „stillen Alarm“, das heißt, du erhalten einen Anruf oder es wird eine Benachrichtigung an eine festgelegte Rufnummer und/oder eine E-Mail-Adresse gesendet.
Heutzutage kann man seine Alarmanlagen fast immer mit seinem Handy verbinden. Je nach Alarmanlage kriegst du Benachrichtigungen über Anrufe, Sprachnachrichten, SMS, Push-Benachrichtigungen oder auch E-Mails.
Falls du die meiste Zeit an deinem Computer oder auf der Arbeit verbringst ohne dein Handy bei dir zu tragen, wäre eine E-Mail-Benachrichtigung am geeignetsten. Im Falle, dass du dein Handy ununterbrochen bei dir hast, wären Anrufe, Sprachnachrichten und SMS die bessere Variante.

Da ein Einbruch in vielen Fällen nicht verhindert werden kann, sollte zumindest die Benachrichtigung im schnellsten Fall möglichst effizient erfolgen. Dies kann man unter anderem in dem man sein Handy mit der Anlage verbindet. Dadurch kann schlimmeres verhindert werden. (Foto: andreypopov / 123RF)
Integrierte Sirene
Eine Sirene mit einer Lautstärke von ca. 90 dB ähnelt einem laufenden Dieselmotor, beträgt die Lautstärke an die 120 dB, dann ist die Alarmsirene in etwa so laut wie eine Kettensäge.
Bei Kauf einer Alarmanlage solltest du im Bezug auf die Sirene zwei Faktoren beachten:
Ist eine Sirene mit in dem Set integriert? Und wenn ja, wie Laut ist die Sirene?
Nicht alle Alarmanlagen haben eine integrierte Sirene, in dem Fall das keine vorhanden ist, musst du dir eine externe Sirene anschaffen, wobei du auch beachten musst ob diese dann auch kompatibel mit deiner Alarmanlage ist.
Heutzutage haben viele Alarmanlagen die Option, die Lautstärke der Sirene manuell einzustellen.

Beachte vor dem Kauf, dass die Alarmanlage eine angemessene Lautstärke hat. Sie soll laut genug sein um mögliche Einbrecher zu erschrecken, aber nicht zu laut um dir auf Dauer nicht auf die Nerven zu gehen, falls es öfters zu Fehlalarmen kommen wird.
Notstromversorgung
Die meisten Funk-Anlagen haben eine interne Stromversorgung in Form von Batterien oder Akkus.
Hierbei solltest du beachten, wie Lange natürlich ein Akku oder eine solche Batterie hält.
Manche dieser Alarmanlagen haben habe die Funktion, dir bei geringem Akku Bescheid zu geben sodass du eine Wartung durchführen kannst und deine Alarmanlage weiterhin fröhlich für deine Sicherheit sorgt.
Wichtig ist, dass deine Alarmanlage, wenn es sich nicht um eine drahtgebundene Alarmanlage handelt, eine Akkudauer von c.a einem Jahr aufweisen kann.
Öffnungsmelder haben auch entweder integrierte Batterien oder können bestenfalls an eine nahgelegene Steckdose angeschlossen werden.
Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Alarmanlagen
Wer ist denn eigentlich der Erfinder der Alarmanlage?
Augustus Russell Pope ( 1819) zählt als Erfinder des Einbruchschutzsystems. Er patentierte seine Idee am 21 Juni 1853 bis Sie 1857 von Edwin Holmes, einem amerikanischen Businessmann für satte 1500 Dollar aufgekauft wurde.
Die Idee mit der Alarmanlage hat Pope aufgrund seiner Heimatstadt Sommerville in Boston. Damals benutzen die Leute dort auch schon das Gebell ihrer Hunde und das Geschnatter Ihrer Gänse um Einbrecher in die Flucht zu schlagen.
Die Geschichte der Alarmanlage
Der Prototyp unserer heutigen Alarmanlage
Der Prototyp der Alarmanlage reagierte auf das Schließen eines Stromkreislaufs: Türen und Fenster waren als selbstständige Einheiten mittels einer Parallelschaltung verbunden. Wurde nun die Tür oder eines der Fenster geöffnet und damit der Stromkreislauf geschlossen, versetzte der plötzliche Stromfluss einen im System angebrachten Magneten in Vibration.
Die so entstandenen elektromagnetischen Schwingungen wurden auf einen Hammer übertragen, der daraufhin eine Messingglocke anschlug. Das Besondere an Popes Erfindung war, dass der Alarm nicht durch das bloße Verschließen von Fenster oder Türe ausgeschaltet werden konnte. Eine in der Wand über der Türe montierte Schaltfeder hielt den Stromkreislauf nämlich auch in diesem Fall unterbrochen, sodass die Glocke weiter geschlagen wurde.
Die Vermarktung damals
Es kostete Holmes nicht viel Fantasie, dieses Patent für den Bau einer zentralen Station zu nutzen. Um die Kabel der Alarmanlagen seiner Kunden quer durch die Stadt in sein Büro leiten zu können, zog Holmes mit seinem Büro ins oberste Stockwerk eines Gebäudes in Downtown. Bald gehörten berühmte Schmuckläden wie Tiffany oder Lord & Taylor zu seinen Kunden.
Der größte Coup für die Firma gelang jedoch seinem Sohn Edwin T. Holmes. Dieser kam auf die Idee, die nachts ungenutzten Telefonanschlüsse der Bostoner Geschäfte für deren Alarmanlagen zu nutzen. Nachdem dieses System in Boston von Erfolg gekrönt war, knüpfte Holmes enge Kontakte zur Telefongesellschaft und bekam bald darauf das Exklusivrecht, auch das New Yorker Telefonnetz mit seinen schon damals gut vernetzten Leitungen für seine Alarmanlagen zu nutzen.
Und heute?
Das zwanzigste Jahrhundert brachte ebenfalls wichtige Entwicklungen in der Alarmtechnik mit sich: Nachdem die Notrufkästen vom Typ Calahan nach dem zweiten Weltkrieg erschwinglicher geworden waren, konnten immer mehr Schaltstellen zu medizinischen Diensten, Polizei und Feuerwehr eingesetzt und so die Sicherheit der Bevölkerung flächendeckend verbessert werden. In den 1970er Jahren integrierten Techniker die ersten Bewegungsmelder in ihre Alarmsysteme.
Die 80er und 90er Jahre waren vor allem von einer steigenden Demokratisierung geprägt, wodurch Alarmanlagen immer mehr zum Standard in der Gebäudeabsicherung wurden. Schließlich kamen die ersten drahtlosen Funkalarmanlagen auf den Markt und revolutionierten die Alarmtechnik auch in praktischer Hinsicht – der bis dahin unvermeidbare Kabelwirrwarr hatte endlich das Zeitliche gesegnet.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] http://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/22-tipps-fuer-mehr-sicherheit-schlagen-sie-alarm/ [2] https://www.180-grad.de/studie-einbrecher-wohnungseinbruch/ [3] http://www.faz.net/asv/smart-home-1/smart-home-technik-als-intelligente-alarmanlage-13283825.htmlBildquelle: Pixabay.com / Bru-nO